Vorhersage 1:

Die Menschen werden erkennen, dass die Lichtgeschwindigkeit keine absolute Grenze ist.

People will realize that the speed of light is not an absolute limit.

KI-Grafik Lichtgeschwindigkeit ist keine Grenze

Vorhersagen des Roland Heim / KI-Grafik Vorhersage 1

Status der Vorhersage:
Diese Vorhersage konnte bereits wissenschaftlich nachgewiesen werden.

Eine Forschergruppe um Nicolas Gisin sendete verschränkte Teilchen über ein Glasfaserkabel in zwei jeweils 18 Kilometer entfernte Orte. Dabei konnte sie nachweisen, dass die Beeinflussung der Zustände verschränkter Teilchen mit einer Geschwindigkeit von mindestens der 10.000-fachen (!) Lichtgeschwindigkeit erfolgt.

Auch weitere Experimente wie der "Big Bell Test" im November 2016 bestätigten eine (beinahe) verzögerungsfreie Fernwirkung verschränkter Teilchen. Dies war mit weltweit 100.000 (!) Teilnehmern das bis zu diesem Zeitpunkt größte jemals durchgeführte Quanten-Experiment. Der Versuch zeigt, so sagen die Wissenschaftler, dass sich Einstein irrte.

Die Bestätigung dieser Vorhersage zählt zweifellos zu den bisher größten Erfolgen von Heim.

Das Entstehungsjahr dieser Vorhersage war 1978.
Ergänzungen zur Vorhersage:
Die folgenden Berichte basieren auf wissenschaftlichen Untersuchungen, Medienberichten und Dokumentationen, die erst nach Veröffentlichung der ursprünglichen Vorhersage hinzugekommen sind.

Heim erwartet außerdem weitere, noch spektakulärere Bestätigungen dieser Vorhersage. Die Menschen werden laut Heim eines Tages u.a. entfernte Ziele im Weltraum schneller erreichen können, als das von der Erde ausgesendete Licht, das sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 300.000 Kilometern je Sekunde ausbreitet. Denken Sie u.a. an "Portale", an andere Universen und an andere Dimensionen.

 

Details zur Bestätigung dieser Vorhersage:
Was ist eine "spukhafte Fernwirkung" und was sagte Einstein dazu?

Als "spukhafte Fernwirkung" bezeichnet man einen Zustand, bei dem Teilchen auf unsichtbare Art und Weise miteinander verbunden ("verschränkt") sind. Manipuliert man eines dieser Teilchen, so passiert (beinahe) augenblicklich und (beinahe) ohne jeden Zeitverzug genau dasselbe bei den anderen Teilchen. Experimente haben gezeigt, dass diese Fernwirkung auch über sehr große Entfernungen bestehen kann.

Für Einstein war die Lichtgeschwindigkeit eine absolute Grenze. Er machte diese Annahme zum Grundpfeiler seiner Speziellen Relativitätstheorie und bezeichnete den Effekt der Fernwirkung (beinahe) ohne Zeitverzug, der in Quanten-Experimenten beobachtet wurde, abwertend als "Spuk". Quelle: Artikel von Einstein , Podolsky und Rosen aus dem Jahr 1935 (EPR-Paradoxon).

Einstein war überzeugt davon, dass durch Unzulänglichkeiten der Quanten-Experimente lediglich der Eindruck einer (beinahe) verzögerungsfreien Fernwirkung entstehen würde. Das wurde mittlerweile jedoch zweifelsfrei widerlegt.

Forschergruppen um Nicolas Gisin zeigten, dass diese Beeinflussung der Zustände verschränkter Teilchen mit einer Geschwindigkeit von mindestens der 10.000-fachen (!) Lichtgeschwindigkeit erfolgt. Quelle: https://www.wissenschaft.de/technik-digitales/es-spukt-10-000-mal-schneller-als-das-licht/

Bis heute ist völlig ungeklärt, wie sich die "spukhafte Fernwirkung" physikalisch erklären lässt.

Erste Experimente mit verschränkten Photonen wurden 1997 vom österreichischen Physiker Anton Zeilinger durchgeführt. Im September 2012 gelang Forschern eine Quanten-Teleportation über eine Entfernung von 143 km von La Palma nach Teneriffa. 2017 konnte die Quanten-Teleportation zwischen einem Satelliten und einer Bodenstation in China über Entfernungen von bis zu 1.400 Kilometern demonstriert werden.

Die größten makroskopischen Teilchen, die bisher erfolgreich verschränkt wurden, sind zwei jeweils 20 Mikrometer große Aluminium-Trommeln. Außerdem konnten ein einzelnes Photon und ein Atomklumpen aus etwa einer Billion Rubidium-Atomen verschränkt werden (Stand August 2025).

 

 

Ergänzung im Dezember 2016:

Big Bell Test - "Spukhafte Fernwirkung" / Verschränkte Quantenteilchen:

Ende November 2016 wurde beim bisher größten Quanten-Experiment mit weltweit 100.000 (!) Teilnehmern erneut die "spukhafte Fernwirkung" bestätigt. Der Versuch zeigt, so sagen die Wissenschaftler, dass sich Einstein irrte.

DerStandard - The Big Bell Test

Quellen: "DerStandard online", 2.12.2016, [1]
Weitere Quelle: www.thebigbelltest.org

 

Ergänzung im Oktober 2015:

Technische Universität Delft - Spukhafte Fernwirkung / Verschränkte Photonen:

Physiker der TU Delft wollen 2015 in einem Quanten-Experiment die Existenz der sogenannten "spukhaften Fernwirkung" endgültig und ohne Spielraum für alternative Interpretationen nachgewiesen haben.

Für Details bitte hier klicken:
"Spukhafte Fernwirkung": Quanten-Experiment widerlegt laut Aussage der Wissenschaftler Einstein.

Standard online - Quantenexperiment widerlegt Einstein

Quellen: "DerStandard online", 22.10.2015, [2]
Weitere Quelle: www.nature.com/articles/doi:10.1038/nature15759

 

Warp-Antrieb:

Unter einem Warp-Antrieb versteht man Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit durch gezieltes Krümmen der Raumzeit. Siehe auch: Miguel Alcubierre / The warp drive: hyper-fast travel within general relativity. Auch etablierte Wissenschaftler beschäftigen sich also mittlerweile mit dem Thema "Fortbewegung schneller als Licht". Der Warp-Antrieb ist bisher allerdings nur ein theoretisches Konzept. Eine technische Umsetzbarkeit ist dzt. nicht abzusehen.

 

Kleiner "Wissenschaftspreis" zu Einsteins Spezieller Relativitätstheorie:

Aufgrund der rasanten Fortschritte von künstlicher Intelligenz ist es mittlerweile sogar Kindern möglich, innerhalb von Sekunden sehr profunde Antworten auf sehr komplexe Fragen zu generieren. Deshalb werden wir unser kleines Wissens-Quiz, das seit dem Jahr 2009 online war, ab sofort (4.9.2025) nicht mehr anbieten.

 

Kontakt: Roland Heim
Mail an Vorhersagen-des-Roland-Heim

 

Einzelnachweise

[1] "Ueber 100.000 Menschen beteiligten sich an Experiment zur Quantenverschraenkung", "Der Standard online", 2.12.2016, www.derstandard.at/2000048667351/Ueber-100-000-Menschen-beteiligten-sich-an-Experiment-zur-Quantenverschraenkung , abgerufen am 2.12.2016

[2] "Spukhafte Fernwirkung - Quantenexperiment widerlegt Einstein", "DerStandard online", 22.10.2015, www.derstandard.at/2000024358811/Spukhafte-Fernwirkung-Quantenexperiment-widerlegt-Einstein , abgerufen am 30.10.2015